Ricardo Fuhrmann | Daniel Jelin
 

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Zehn Krawatten

Im fünften Schritt vom Seder (Maggid), in dem man die 10 Plagen nennt, verspritzt man mit dem Finger für jede Plage einen Tropfen Wein, damit der „Becher der Freude“ nicht ganz voll bleibt.

Wir freuen uns über die Freiheit, aber nicht über das Leiden des ägyptischen Volkes.

Auch der Rabbi Yehuda benutzte während des Seders nur die Anfangsbuchstaben von jeder Plage, damit jeder Anschein vermieden wird, man feiere das Leiden der Ägypter.

Die Kravatten stehen für die Feierlichkeit des Abends und jede ist mit dem Namen einer Plage bestickt. Der schwarzen Hintergrund symbolisiert die Trauer.